Fit für den Facharzt
Durchleuchtung – Indikationen, Dosis, Handling
Die häufigsten Durchleuchtungsuntersuchungen in der Kinderradiologie betreffen den Gastro- und Urogenitaltrakt – hauptsächlich Schluckakt-Ösophagus-Magendarm-Passage und die Miktionszystourethrografie (MCU). Weniger häufig durchgeführte Untersuchungen sind die Loopografie, Irrigoskopie, Defäkografie beziehungsweise Videourodynamik oder Genitografie. Für Untersuchungen wie MCU oder Genitografie existieren sonografische Analoga [2] [3] [4] .
Allgemeine Prinzipien zur Dosisreduktion sind:
- Verwendung des richtigen Organprogramms mit entsprechender Belichtungskurve,
- Minimierung der Durchleuchtungszeit,
- Verwendung des Last Image Hold,
- größtmögliche Einblendung des Strahlenfeldes,
- Verwendung der geringsten möglichen Pulsrate,
- Entfernung des Streustrahlenrasters, wenn möglich,
- Verwendung des größtmöglichen FOV,
- Verzicht auf Vergrößerungen, wenn immer möglich, sowie
- Optimierung des Patientenabstands zum Fokus und Bildempfänger.
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